Ein Containerhaus für die Oma
Grannyflats, Grossmutter-Apparement nennen Novadeko ihr Containerhaus Milan. Und ich kann mir schon vorstellen das der eine oder andere Amerikaner sich das in den Garten stellt und die Omi darin leben lässt. In der modernen Ikea-Variante sieht das ja auch echt schick aus. Mir hat es aber eher der runtergerockte Look angetan. Und eine Vorlage für das eigene Containerhaus ist nie schlecht.
Der Aufbau des Grannyflats ist nämlich gar nicht mal so aufwendig. Bis auf die Nasszelle ist das mit Rigipswänden und Ikeamöbeln machbar. Und mit einem Container der sich sowieso zur breiten Seite öffnet entfällt auch die teure Glas-Klapp-Ziamonika-Front. Eine der beiden Türen wird von Innen mit Fenster und Glastüre verbaut, die andere kann komplett geöffnet werden um zu lüften.
Und da wir ja ein Familienblog sind, ich würde ja einen zweiten, kleineren Container daneben stellen, und in dem dann zwei Kinderzimmer unterbringen. Da zwischen dann, wie beim Milan ein Überdach. Und als Büro würde ich einen Container hochkant an die Ecke Stellen, so das man durch den Container vom einen zum anderen laufen kann. Und nach oben wäre dann das Büro. Mit Dach zum hochklappen, womit das Büro dann ein Freiluftbüro wäre. Den Raum zwischen Erdgeschoss und Büro in 6 Meter höhe ist dann Stauraum für Bücher, Büromaterial, ggf. Vorratsraum/Kellerersatz. Hört sich imho richtig gut an.