Garten(studio)saison ist eröffnet.
Wie tiny-houses so passend andeutet, die Garten(studio)saison ist eröffnet. Und bringt viele Möglichkeiten mit sich einen See-Container in den Garten zu pflanzen.
Bei den auf Tiny-house.de vorgestellten Gartenstudios handelt es sich um Fertigpakete, die so um die 45.000+ Euro liegen. Schnäppchen sind das nicht. Vor allem für einen zusätzlichen Raum. Denn genau das ist ein Gartenstudio. Ein zusätzlicher Raum der z.B. zum arbeiten genutzt werden kann, ohne jedoch alles zu besitzen was ein Haus besitzt. Es gibt vielleicht Strom, aber schon bei fließenden Wasser steigen die Kosten weiter, Toilette und Bad, die es zu einem kleinen Gästehaus machen würden kosten auch Aufpreis. Muss ja jeder selber wissen, aber für mich wäre das nix. Im Endeffekt habe ich nicht vor soviel für mein komplettes Haus auszugeben, und das wäre dann auffallend mehr als nur ein schicker Container.
Natürlich mögen die Kosten berechtigt sein. Wenn man die eigene Arbeitszeit und die von Freunden und Familie die ggf. mit helfen einfach mal zu seinen Kosten dazu rechnet, die Kosten für das Material, nicht nur Materialwert sondern auch Transport und Lagerung, sowie Kosten für den Platz den man benutzt bis das Teil fertig aufgebaut ist… Wird ja von den Firmen alles in eigenen Hallen gemacht, die haben die auch nicht umsonst bekommen.
Meine Option wäre halt das selber machen. Container aufstellen, Regenwassertonne daneben und Regenwasser sammeln und filtern, Innen ausbauen, Compostertoilette und Campingküche rein, Wasserdurchlauferhitzer auf Gasbasis, fertig ist das unabhängige Studio. Dazu noch ein paar Möbel mit eingebautem Lagerplatz.
Die Alternative ist halt ein Shed, eine Hütte, ein Schuppen, so was wie wir in noch kompakter für die Kinder bauen. Und da es Gartensaison ist werde ich demnächst mal ein paar Kleinsthäuser hier vorstellen. Ggf. auch als Erweiterung für ein Minihaus im Garten, wenn ihr ‘nen Platz braucht in dem ihr ungestört ein wenig im Internet surfen könnt :)