Das andere Garagenhaus
Der Umbau einer leer stehenden Garage in Lagerraum und Kunststudio, mit der Möglichkeit es als Gästehaus zu nutzen. Sehr auffallende Optik. Der Umbau einer Garage ist etwas das, zumindest als Übergang, immer mehr Sinn macht.
Die Front aus Holz macht sich gut. Vor allem in Kombination mit den Steinen der ehemaligen Garage, wie man im Post beim TinyHouseBlog gut sehen kann. Auffallend aber trotzdem klassisch in Stein und Holz. Das ganze dann in modern aufgebaut. Das Gefällt.
Innen gibt es dann einen kleinen Ausstellungs-/Aufenthaltsraum mit Miniküche. Wenig Platz, aber für ein Gästehaus vollkommend ausreichend. Weniger Platz für Ausstellungsgegenstände und eine größere Küche, ggf. mit Kücheninsel, schon wäre der Raum gerettet. Geschlafen wird auf dem Dach der ehemaligen Garage. Macht Sinn, würde ich nur für permanenten Gebrauch besser vom Wohnraum abgrenzen. Ein paar Regale als Aufbewahrung am Dachrand würden schon reichen. Nicht hoch, aber optisch abgrenzend. Die ehemalige Garage wurde hier nicht wirklich ausgebaut, sondern lediglich als Stauraum genutzt. Platz für zwei Zimmer und ein Bad wären hier auf jeden Fall gegeben.
Alles in allem eine Option für das Paar ohne Kinder oder halt den Single. Mit Kindern begrenzt möglich. Arbeitsplatz gibt es so nicht. Alternative ist ein Containerstudio im Garten hinter der Garage oder halt ausweichend ein Coworking Space der als flexibler Arbeitsplatz genutzt wird.