ProjektB – Die (Kaffee)-Küche
Küche. Ja, sowas brauchen wir eigentlich im Büro nicht. Aber zum einen habe ich hier einen riesigen Hängeschrank, in den ich ja nicht nur Kaffeetassen und Teller stellen muss, zum anderen gehört das schon in eine Wohnung. Und mittags mal was zum Essen kochen/warm machen find ich jetzt auch interessant. Ausserdem habe ich (noch) keine Kaffeemaschine, sondern nur einen Espressokocher, und dafür brauche ich dann ja sowieso eine Platte, dann können wir da auch direkt eine Küche drum bauen.
Als Grundlage werde ich eine klassisch Küche nutzen. Weiß, schlicht. Und perfektes upcycling. Die sollte nämlich auf den Sperrmüll und ist auf dem Weg in meinem Keller gelandet. Wie oben auf dem Bild zu erkennen besteht die Küche aus einer Spüle. Mehr Platz habe ich auch nicht. Ein Meter breit, daneben kommt noch ein Kühlschrank den ich mir gebraucht besorgen werde. Damit sind wir dann auf 1,50m angekommen, mehr ist nicht eingeplant. Gekocht wird auf einer Doppelplatte zum aufstellen, die normal im Schrank ihren Platz findet. Die Küche kommt in eine Ecke des Büros, an die Wand direkt in die Ecke. Daneben dann, zum Raum hin, Der Kühlschrank. Der Kühlschrank wird entweder Einbaukühlschrank in Höhe der Spüle oder höher, mit Gefrierfach. Dann aber 1,20m-1,40m Höhe maximal.
Da drüber kommt dann der 1,50m breite Wandschrank. Heißt wir haben einen Wandblock aus Spülenschrank, Kühlschrank und Hängeschrank. Damit die Küche sich mehr von dem Büro abtrennt wird ein Boden (PVC oder Laminat?) unter der Küche gelegt, der ihn auch optisch abtrennt. Gegenüber der Küche kommt eine Trennwand hin. Diese jedoch nicht massiv, oder Rigibs wie bei den Arbeitsplätzen, hier werden zwei Lacktische von Ikea (die Quadratischen) aufgestellt, darauf ein Expeditregal mit 2 mal 2 Fächern. Diese können mit farbigen Stofffächern gefüllt werden.
Dröna nennen die Schweden diese Fächer. Und die werde ich mich am Wochenende in echt angucken. Ich habe jetzt schwarze im Büro, will jedoch die Küche farbig noch überarbeiten. Und da die Fächer in der Trennwand zur Küche platziert werden sind sie natürlich auch teil des Farbkonzepts der Küche. Eine Möglichkeit wäre es die Türen in der gleichen Farbe wie die Fächer mit Folie zu bekleben oder zu streichen. Eine andere Idee wäre es die Türen in der Küche mit Palettenholz zu bekleben/schrauben. Das Holz könnte dann in einer passenden Farbe gebeizt werden. Dafür muss ich aber erst mal die Farben sehen.
Option Zwei macht vor allem Sinn wenn man weiß das ich den Meeting/Wohnbereich aus Palettenmöbeln machen will, die ich selber baue. Man würde das Stilmittel also wieder aufgreifen. Darüber dann aber im nächsten Post zum ProjektB. Wahrscheinlich morgen dann. Am Montag gehts dann ans ausmessen, Vertrag unterschreiben, wissen was noch gemacht werden muss und fertig planen. Ick freu mir.