kyoushou jyuutaku
Oder auf Deutsch, kleine Häuser. Die japanische Kunst Architektur auf kleinstem Raum an zu wenden.
Ein Bericht von NHK World, einem Sender der englischsprachig aus Asien berichtet beschäftigt sich mit kyoushou jyuutaku, einem Trend in Japan, bei dem kleinste Baulücken mit Häusern bebaut werden. Neben den vorgestellten Exemplaren geht es aber auch darum das diese Kleinsthäuser, im Gegensatz zu früher, als etwas positives angesehen werden. Wo heute immer alle nur größer, größer, größer wollen ist dies eine positive Gegenentwicklung. Wie natürlich schon jeder weiß der sich mit dem Thema beschäftigt.
Kleine Häuser, und hiermit wird es dann philosophisch, mässigen die Bewohner nämlich zu einem sparsamerem, überlegterem Konsum. Solange noch Platz in den Küchenschränken ist kann man ja noch dies und das und noch eine Küchenmaschine kaufen die man nie benutzt. Oder nur einmal im Jahr, und da bräuchte man das Teil auch nicht, aber man hat es ja. Ich kenne das. Wir sind da nicht anders. Wenn aber gerade mal genug Platz für 6 Teller, 6 Tassen und das dazugehörige Besteck da ist, sowie für ein Küchengerät, da überlegt man schon mal welches das genau sein soll. Der Vorteil ist dann natürlich das man auch nicht so viel Geld ausgibt, den man dann in hochwertige oder bessere Sachen stecken kann.
Ich werde wohl mal was mehr über die Philosophie des Tiny Homes Movement sprechen müssen.
1 Response
[…] die kyoushou jyuutaku, kleine, schmale, meist hoch gebaute Häuser in Japan habe ich schon mehrmals geschrieben. Japan […]